Die Stadt Zürich hat in der Nacht auf Freitag das ehemalige Personalhaus des Stadtspitals Zürich Triemli als zusätzliche Struktur für die Unterbringung von geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern in Betrieb genommen. In einer ersten Phase werden insbesondere auch diejenigen Geflüchteten dort untergebracht, die sich auf der Durchreise befinden und nur für kurze Zeit in der Stadt bleiben.
Anschliessend sollen auch Menschen, die den neuen Schutzstatus S erhalten und der Stadt Zürich zugewiesen werden, vorübergehend in der Liegenschaft untergebracht werden. Die 70 Wohneinheiten bieten Platz für rund 200 Personen und werden vom Zivilschutz der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit der Fachorganisation AOZ betrieben.
Für die Verpflegung ist gesorgt, Hygieneartikel und weitere benötigte Güter des täglichen Bedarfs stehen ebenso zur Verfügung. Die AOZ wird ab Montag vor Ort einen Infodesk für Erstinformationen für Geflüchtete betreiben, die von Ukrainisch sprechenden Freiwilligen unterstützt wird.
(sda)