Streifenwagen bleibt im Sumpf neben Sihl stecken
Dass Polizeiautos auf Unfallstellen gesichtet werden, ist soweit nichts Ungewöhnliches. Bei diesem Fall musste aber ein Streifenwagen selber aus einer misslichen Lage befreit werden: So spazierte ZüriReporterin D.Z. am Donnerstagmittag mit ihrem Hund bei der Allmend entlang der Sihl, als sie plötzlich einen Polizeiwagen im Sumpf stecken sah.
«Es waren etwa sieben Polizisten dort, die auf den Abschleppdienst warteten», erzählt sie. Ein Polizist habe gesagt, ein Kollege habe dort Molche anschauen wollen und darum sei das Missgeschick passiert. «Aber ich glaube, das war eher als Witz gemeint», so Z.
Polizei bestätigt Vorfall
Die Stadtpolizei Zürich bestätigt einen solchen Vorfall. Oliver Maier, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich, sagt, bei dem Auto handelte es sich um einen Streifenwagen der Stapo.
Dieser sei am frühen Donnerstagnachmittag bei einer Kontrollfahrt an der Sihl auf der Höhe Allmend unterwegs gewesen. Dort sei er dann im sumpfigen Gelände steckengeblieben.
Fall wurde intern gelöst
Nach kurzer Zeit habe das Fahrzeug aber mittels eines anderen Autos der Polizei befreit werden können. «Die Fahrzeuge sind immer wieder auch auf weitläufigen Wegen der Stadt Zürich unterwegs. Es kommt jedoch selten zu solchen Zwischenfällen», so Maier.
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Hierbei habe der Fall intern durch die Polizei selbst gelöst werden können, sodass am Ende kein Abschleppdienst habe aufgeboten werden müssen. Ob allfällige Molche durch die Polizei aufgeschreckt wurden, ist bislang nicht bekannt.