Während die einen beim Gebrauch des Gendersterns in offiziellen Dokumenten einen Schritt in die richtige Richtung sehen, wollen Parteien wie die SVP davon wenig wissen. Gemeinderätin Susanne Brunner hat nun eine Volksinitiative lanciert. Geht es nach ihr, muss der Genderstern weg.
Die Verunstaltung der deutschen Sprache wird befeuert durch den Zürcher Stadtrat: Er führt in der Kommunikation der Stadtverwaltung den Genderstern ein. @VDS_weltweit
— Susanne Brunner (@susanne_brunner) June 8, 2022
Wollen Sie den Genderstern in der deutschen Sprache?
Die Stadtverwaltung hatte im Juni die Verwendung des Gendersterns in Medienmitteilungen und Publikationen eingeführt. Mit der Initiative soll Zürich nun «vom Genderstern befreit werden», wie es in einer Mitteilung des Komitees heisst.
Konkret soll in der Gemeindeordnung festgehalten werden, dass die Stadt eine klare, verständliche und lesbare Sprache verwendet und auf Sonderzeichen innerhalb einzelner Wörter verzichtet wird. Damit die Stadtzürcher Stimmberechtigen darüber abstimmen können, braucht die Initiative 3000 Unterschriften.
(sda/baz)