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Schule Thurgauerstrasse: Zürcher Politiker haben Verständnis für Eltern-Sorgen

Schulhaus Thurgauerstrasse

Zürcher Politiker haben Verständnis für Eltern-Sorgen

· Online seit 01.12.2023, 09:47 Uhr
Ab dem nächsten Sommer hat Oerlikon ein neues Schulhaus. Rund 400 Kinder sollen im Schulhaus Thurgauerstrasse ein und aus gehen. In einem Quartier wehren sich die Eltern dagegen – und bekommen Unterstützung aus der Politik.
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Im Oerliker Andreaspark-Quartier fürchten die Eltern, der neue Weg ins Schulhaus Thurgauerstrasse könnte für ihre Kinder gefährlich sein. Der bisherige Weg ins Schulhaus Leutschenbach sei einfach, kurz und übersichtlich gewesen, sagt eine Mutter gegenüber «20 Minuten». Ab Sommer 2024 müssten die rund 50 Kinder aber über die stark befahrene Hagenholz- und Thurgauerstrasse laufen.

Die Eltern im Andreaspark wünschen sich, dass ihre Sprösslinge auch in Zukunft ins Schulhaus Leutschenbach gehen dürfen. Dieses gehört eigentlich zum Schulkreis Schwamendingen, nahm die Kinder aber bislang auf, weil im für sie zuständigen Schulkreis Glattal kein Platz mehr war.

Im Zürcher Gemeinderat gab es viel Verständnis für das Anliegen aus dem Andreaspark. AL, SVP und Grüne haben je ein Postulat eingereicht. Die Parteien schlagen zwei Lösungen vor. So sollen entweder die Kinder des Andreasparks nach wie vor ins Schulhaus Leutschenbach gehen oder aber die Stadt macht den neuen Schulweg sicherer.

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Der Stadtrat wird alle drei Postulate prüfen. Filippo Leutenegger (FDP), Vorsteher des Zürcher Schul- und Sportdepartements, gab aber auch zu bedenken, dass es Planungssicherheit für die Stadt brauche, damit die neuen Schulhäuser nicht leer stünden. «Wir werden eine Lösung finden. Alle werden nicht zufrieden sein. Aber die mittlere Unzufriedenheit ist in einer Demokratie die beste Lösung», sagte Leutenegger.

(osc)

veröffentlicht: 1. Dezember 2023 09:47
aktualisiert: 1. Dezember 2023 09:47
Quelle: ZüriToday

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