Im September wird in Zürich fleissig Velo gefahren und das auf höchstem Niveau. Mehr als 1000 Athletinnen und Athleten aus aller Welt messen sich in den beiden Disziplinen Zeitfahren und Strassenrennen an der Rad-WM.
Ticket für Sechseläutenplatz notwendig
Die Strecken führen durch den ganzen Kanton und die Stadt Zürich. Startorte sind Gossau, Uster, Winterthur, Oerlikon, Zürich Münsterhof sowie der Sechseläutenplatz. Zielort ist bei allen Strecken der gleiche: der Zürcher Sechseläutenplatz.
Während der Weltmeisterschaft wird hier einiges geboten: eine grosse Bühne, auf der die Weltmeisterinnen und Weltmeister geehrt werden, Konzerte, Übertragungen auf Grossleinwand sowie Talks – all das spielt sich im Zielgelände ab. Für diesen Bereich braucht es allerdings ein Ticket. Ein Wochenendpass für eine erwachsene Person kostet hier um die 50 Franken, ein VIP-Ticket für einen Tag gibts ab 332,50 Franken. Darin inbegriffen sind ein Getränkebon sowie ein ZVV-Ticket.
Startorte Gossau, Uster und Winterthur mit Rahmenprogramm
Für Neugiere gibt es aber auch andere Möglichkeiten, etwas Velo-WM-Luft zu schnuppern. Die Startorte Winterthur, Gossau und Uster bieten ein Programm rund um den Start der Rennen. In Winterthur findet am WM-Wochenende vom 28. und 29. September das Velofest statt. Vor dem Sulzer Hochhaus und im Stadion Schützenwiese wird das Renngeschehen live übertragen.
In Uster kann man den Start der Rennen ebenfalls bestens verfolgen. Auf dem Pünt-Areal ist ein Rahmenprogramm mit Verpflegungsmöglichkeiten und diversen Attraktionen geplant.
In Gossau gibts rund um die Starts am 21. und 22. September ebenfalls Festbetrieb mit Public Viewing, musikalischer Unterhaltung, Aussteller und Verpflegung.
Start der Zeitrennen und steile Strecken
Wer die Rennen lieber etwas abseits vom grossen Rummel verfolgen will, kann dies ebenfalls tun. Wie Andreas Herren, Leiter Kommunikation der Rad- und Para-Cycling-Strassen-WM 2024 gegenüber ZüriToday bestätigt, sind alle Rennstrecken für die Öffentlichkeit zugänglich. Laut Herren verteilen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahrungsgemäss gut. Einzig bei steilen Stellen habe es tendenziell mehr Publikum. Über die gesamte Weltmeisterschaft rechnet man laut Herren mit rund 850'000 Zuschauerinnen und Zuschauern, «bei gutem Wetter dürften wir sogar die Millionengrenze knacken».
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