Von den 9200 gesammelten Unterschriften seien über 6000 gültig, wie das Komitee am Donnerstag mitteilte. Damit seien die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Hinter der Initiative stehen Vertreterinnen und Vertreter von GLP, FDP und SVP.
Das heutige Modell, bei dem grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler in Regelklassen unterrichtet werden, sehen die Initiantinnen und Initianten an die Grenzen kommen. Die Unzufriedenheit auf allen Ebenen sei gross. «Die Integration um jeden Preis hat versagt.»
Die Lehrer-, Sonderpädagogik- und Elternverbände sind klar gegen die Initiative. Auch die Schulleiterinnen und Schulleiter lehnen sie ab. Die Initiative löse keines der bestehenden Probleme, sondern schaffe neue und gefährde die Chancengerechtigkeit.
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(sda/zor)