Letzte Woche ist es zu einem Einbruch im Restaurant Fischers Fritz in Zürich Wollishofen gekommen. Gastronom und Besitzer des Lokals Michel Péclard berichtet darüber auf Instagram. Der Vorfall erinnere ihn an eine Serie wie «die dümmsten Einbrecher aller Zeiten». So hätten die Einbrecher zwar still die Tür ausgehebelt und keine Fenster zertrümmert. Mit einem Schweissgerät sei der Safe geknackt worden. «Oder besser einfach den Deckel wie eine Dose aufgeschweisst und aufgestemmt», so Péclard weiter.
Was den Gastronomen stutzig macht, sei nicht der Einbruch an sich, nicht die «Riesensauerei» und auch nicht die Tatsache, dass vom Campingplatz nebenan niemand etwas gehört hat. Sondern: «Was haben sich diese Volltröten überlegt? Was soll der ganze Aufwand, nur um ein paar Fränkli zu stehlen? Wo leben diese Trottel?»
Im Safe seien etwa 2500 Franken gewesen. Péclard ist entsetzt, dass Einbrecher «so ein Ding drehen» für diese Summe. «Wenn man das auf die Stunde ausrechnet, würde man gescheiter arbeiten gehen. Zum Beispiel bei uns.» Am Ende seines Posts, verspricht der 56-Jährige: «Wenn man die erwischt, sponsore ich ein paar Clown-Kostüme, dass sie dann als Sträflingsuniform anziehen können.»
(hap)