Pilotprojekt

Die «SalüBox» soll in Zürich für weniger Päckliverkehr sorgen

28.10.2022, 07:36 Uhr
· Online seit 28.10.2022, 07:12 Uhr
Mit dem Pilotprojekt «SalüBox» will die Stadt Zürich testen, ob Paketboxen Wege verkürzen und die Quartiere vom Lieferverkehr entlasten können. Die «SalüBoxen» stehen allen Paketdiensten offen. Jetzt gehen drei Boxen in Betrieb, eine vierte folgt noch.

Quelle: ZüriToday/ Lea Hilff

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Bevölkerung und Gewerbe können die Boxen bei ÖV-Haltestellen und Wohnsiedlungen nutzen, um Pakete zu empfangen und Güter zu tauschen oder bestellte Waren zum Abholen deponieren, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Ab dem kommenden Frühjahr wird es auch möglich sein Pakete über die «SalüBoxen» zu versenden.

Wer eine Box nutzen will, muss sich unter salubox.ch registrieren. Hier gibt es auch eine Anleitung, wie die Paketboxen genutzt werden können. Je eine Box befindet sich bei den städtischen Wohnsiedlungen Lochergut und Hornbach, eine weitere bei den VBZ-Tramhaltestellen Bucheggplatz.

Die vierte ist bei der Tramhaltestelle Luegisland geplant. Weil hier noch das Baugesuch hängig ist, startet der Betrieb später. Insgesamt soll der Testbetrieb 18 Monate dauern.

(sda/osc)

veröffentlicht: 28. Oktober 2022 07:12
aktualisiert: 28. Oktober 2022 07:36
Quelle: ZüriToday

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