Angespuckt und gebissen – so aggressiv sind Patienten gegenüber Spitalpersonal
Personen, die gegenüber dem Spitalpersonal aggressiv werden, sind im Universitätsspital Zürich (USZ) keine Seltenheit. Zu Beginn der Pandemie verbesserte sich die Situation zwar. Wahrscheinlich weil wegen der Corona-Regeln fast niemand Zutritt zum Spital hatte, vermutet eine Mitarbeiterin gegenüber «Blick».
Seit den gelockerten Massnahmen nehmen die Fälle laut Angestellten wieder zu. Im Schnitt müsse der Sicherheitsdienst drei- bis viermal täglich ausrücken. Meist sind es Beschimpfungen oder Beleidigungen. Doch die Besucherinnen und Besucher können auch handgreiflich werden.
Kratzen, packen, schubsen, schlagen, spucken – mit all dem muss sich das Gesundheitspersonal herumschlagen. Eine Ärztin wurde gar schon gebissen. Wegen solcher Aggressionen verlassen immer mehr Angestellte den Beruf, dadurch erhöhe sich auch der Personalnotstand.
(log)