Quelle: Ein Beitrag vom 31.01.2022 auf TeleZüri.
Mit dem Umzug ins Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ) braucht die Kantonspolizei sowohl das provisorische Polizeigefängnis (Propog) als auch die anderen Gebäude auf dem Kasernenareal nicht mehr für eigene Zwecke.
Der Kanton Zürich hat nun entschieden, den Sicherheitszaun zu entfernen. Damit wird ein Grossteil der Kasernenwiese wieder frei zugänglich sein. Der Rückbau des Propog ist ab dem ersten Quartal 2023 geplant. Danach ist die Kasernenwiese wieder vollständig frei zugänglich.
Die Stadt Zürich übernimmt neu die Bewirtschaftung des südlichen Teils der Kasernenwiese. Der nördliche Teil der Kasernenwiese sowie der Zeughausinnenhof sind bereits öffentlich zugänglich und werden ebenfalls durch die Stadt Zürich unterhalten.
Zwischennutzung geplant
Für die beiden Gebäude Polizeikaserne und Zeughaus 4 sind nach dem Auszug der Kantonspolizei Zwischennutzungen geplant. Organisation und Management der Ausschreibung werden durch die Raumbörse Dynamo der Sozialen Dienste der Stadt Zürich übernommen.
Als Grundlage für die Zwischennutzung dient der Masterplan «Zukunft Kasernenareal Zürich». Die beiden denkmalgeschützten Gebäude sollen einerseits der Bevölkerung für Begegnung und Kultur offenstehen. Ebenso sind Räume zur Förderung von Kunst, Kultur, Gewerbe und Innovation sowie für soziale Projekte vorgesehen.
(joe)