Zürich
Schaffhausen

Grossbrand in Trasadingen SH: Polizei vermutet Fahrlässigkeit

Feuerwehreinsatz

Stall in Trasadingen SH brannte wegen Fahrlässigkeit

· Online seit 05.09.2024, 15:54 Uhr
Am Dienstagabend ist in einem Stall eines Bauernhofs in der Gemeinde Trasadingen ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte von den Feuerwehren gelöscht werden, doch das Gebäude ist zerstört. Die Polizei geht von Fahrlässigkeit aus.

Quelle: BRK News / CH Media Video Unit / Kristina Andrianova

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Der Grossbrand am Dienstagabend in Trasadingen ist wahrscheinlich wegen einer Fahrlässigkeit ausgebrochen. Das teilt die Schaffhauser Polizei am Donnerstag mit. Die polizeilichen Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen. Auch die Höhe des Sachschadens sei noch nicht bekannt. Weitere Auskünfte erteilt die Schaffhauser Polizei aufgrund des Untersuchungsgeheimnisses nicht.

Auf einem Hof in der Gemeinde Trasadingen ist es am Dienstagabend gegen 19.45 Uhr zu einem Brand in einer Scheune gekommen. Beim Eintreffen der ausgerückten Feuerwehrkräfte stand der Stall bereits im Vollbrand. Die zahlreichen Feuerwehrkräfte konnten den Brand unter Kontrolle bringen und die angrenzenden Gebäude vor den Flammen schützen, wie die Schaffhauser Polizei mitteilt.

Personen wurden bei diesem Grossbrand keine verletzt. Mit Hilfe der Bauern in der Umgebung konnten 49 Milchkühe sowie 72 Mastkälber in Sicherheit gebracht werden. Zwei Milchkühe sind beim Brand ums Leben gekommen. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind Gegenstand laufender Ermittlungen.

Sirenen überall

Ein Augenzeuge berichtete gegenüber «20 Minuten», dass von allen Richtungen her Feuerwehrautos zum Stall herfahren. «Überall tönen Sirenen.»

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Die Feuerwehr sei daran, das Wohnhaus daneben zu retten. Im Stall seien noch Tiere. «Die Feuerwehr ist bei mir vorbeigefahren», erzählt auch eine Anwohnerin aus Neunkirch gegenüber ZüriToday.

Gemäss User in der Facebook-Gruppe «Du kommst aus dem Klettgau, wenn...» soll es sich um einen Hof hinter Erzingen nahe an der Deutschen Grenze handeln. «So weit ich gesehen habe, sind die Tiere in Sicherheit und das Wohnhaus auch», schreibt ein Nutzer.

(hap/joe/zor)

veröffentlicht: 5. September 2024 15:54
aktualisiert: 5. September 2024 15:54
Quelle: ZüriToday

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