Der 29-jährige Schweizer habe damit gedroht, sich etwas anzutun, sagt Michael Wirz, Sprecher der Stadtpolizei Winterthur. Er habe sich in seiner Wohnung in Winterthur-Töss befunden. Nach mehreren Stunden sei der Mann in Obhut genommen worden. Er wird nun medizinisch betreut.
Laut Beobachtern, die auf dem Instagram-Kanal von «szeneishwintiblog» zitiert wurden, habe es mehrere Male im Gebäude geknallt. Es wurde der Einsatz von Blendgranaten vermutet. Auch von möglichen Schüssen war zwischenzeitlich die Rede. Polizeisprecher Wirz dementiert gegenüber ZüriToday: «Im Gebäude hat es nicht geknallt.» Es habe sich um Petarden gehandelt, die in der Nähe gezündet worden seien.
Der Polizeieinsatz dauerte mehrere Stunden. «Die Sicherheit steht bei einem solchen Einsatz immer an oberster Stelle», so Wirz zu BRK News. Deshalb habe es auch so lange gedauert. «Für die Öffentlichkeit bestand nie eine Gefahr.»
(jos)