Die Nosferatu-Spinne, die mit biologischem Namen «Zoropsis spinimana» heisst, wurde 1994 das erste Mal in der Schweiz im Raum Basel entdeckt. Seither hat sie sich in der Schweiz ausgebreitet und lebt auch in Zürich.
In diesem Jahr wurde wurde die Spinne gemäss Werner Tischhauser, Projektleiter der Schädlingsprävention Stadt Zürich, bereits sechs Mal gesichtet. Tödlich und blutsaugend, wie es der gleichnamige Horrorfilm «Nosferatu» vermuten lässt, ist sie jedoch nicht.
Gemäss einem Artikel auf Focus.de beisst die Spinne nur in einer Notsituation. Zum Beispiel, wenn sie sich bedroht fühlt und eine Flucht nicht möglich ist. Da Spinnenbisse jedoch eher ungewöhnlich sind, soll man in jedem Fall einen Arzt aufsuchen.
So wird man die Spinne wieder los
Die «Zoropsis spinimana» zeige nicht das gewohnte Fluchtverhalten und sei auch eher grösser als einheimische Spinnen, so Werner Tischhauser. Deshalb falle sie vielen Bewohnern auch besonders auf. Sie zu entfernen, ist aber kein Kunststück:
Und falls die Spinne dennoch einen Kokon mit Eiern bauen sollte, könne man diesen einfrieren. Dadurch würden die Eier sicher nicht überleben, so Focus Online.
(ema)