Wo ist der Rückspiegel?

Neue Busse kurven durch Winterthur

· Online seit 30.08.2022, 14:33 Uhr
Grösser, leiser und länger: In Winterthur ist seit Dienstag ein neuer Doppelgelenk-Trolleybus unterwegs. Der Elektrobus ist der erste der neuen Busgeneration. Was anders ist? Wir zeigen es dir.
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Er ist knapp 25 Meter lang, elektrisch und hat Platz für 220 Passagiere – transportiert also mehr als 13 Tonnen Mensch. Der neue rote Winterthurer Stadtbus ist der erste der neuen Flotte. In den kommenden Wochen wird er als Fahrschulwagen unterwegs sein. Ende September beginnt die Schulung des Personals und ab Dezember sollen die neuen Busse im Linienbetrieb eingesetzte werden.

Neue Busgeneration für 22 Millionen Franken

Zur Flotte gehören elf Doppelgelenk-Trolleybusse und drei Gelenktrolleybusse, die etwas kürzer sind. Mit der neuen Truppe werden in Winterthur die alten Solaris-Trolleybusse und Gelenkdieselbusse abgelöst. Die neue Busgeneration fährt mit einem Batteriepaket, somit sei das Not-Diesel-Aggregat überflüssig, wie die Stadt Winterthur mitteilt. Die Batterie wird durch die Oberleitung und beim Bremsen aufgeladen und die Busse können ohne Oberleitung oder Motor bis zu 25 Kilometer weit fahren.

Wo ist der Rückspiegel?

Sieht man sich den Bus von vorne an, fällt auf, dass die Rückspiegel fehlen. Vergessen wurden sie aber nicht. Bei der neuen Busgeneration sind sie digital und somit innerhalb der Kabine. Das soll Zusammenstösse mit wartenden Passagieren vermeiden.

(sda/lea)

veröffentlicht: 30. August 2022 14:33
aktualisiert: 30. August 2022 14:33
Quelle: ZüriToday

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