Mitarbeiterin warnt vor Ekel-Burger-King in Winterthur
Die Probleme bestehen seit sechs Monaten, erzählt die Mitarbeiterin gegenüber dem «Blick». Hintergrund sei ein Wechsel in der Geschäftsleitung, der vieles verändert habe. Bis dahin arbeitete Ella* gerne im Burger King. Aber mittlerweile schäme sie sich, der Kundschaft das Essen zu verkaufen.
Bilder sollen die Missstände in der Filiale aufzeigen: dreckige Maschinen und Oberflächen, dunkles und ranziges Frittieröl und abgelaufene Lebensmittel. Anweisungen, den Laden zu reinigen, bleiben aus, weshalb der Dreck lange liegen bleibe. Mitarbeitende, welche die Zustände kritisieren, werden entlassen, berichtet Ella*.
Burger King dementiert
Die Medienverantwortlichen von Burger King streiten die Vorwürfe ab. Die Aufnahmen seien aus dem Zusammenhang gerissen und würden nicht die Realität in der Filiale widerspiegeln. Das Unternehmen sei sich ausserdem sicher, dass einige Bilder nach Ladenschluss aufgenommen wurden.
In Burger-King-Filialen komme es regelmässig zu Inspektionen durch externe Prüfstellen, heisst es weiter. Das Restaurant in Winterthur habe solch eine Untersuchung gerade erst bestanden. Ausserdem schule Burger King seine Mitarbeitenden regelmässig und stelle damit sicher, dass Abläufe von allen Seiten eingehalten werden.
*Name geändert
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(lba)