Kapo Zürich verhaftet rund ein Dutzend mutmassliche Auto-Betrüger
Quelle: TeleZüri
Wie die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich sowie die Kantonspolizei Zürich mitteilen, werden insgesamt knapp 30 Beschuldigte, darunter eine Frau, aus der Schweiz, Syrien, Irak, Pakistan, Sri Lanka, Türkei und der Slowakei im Alter von 28 bis 61 Jahren beschuldigt. Unter den Beschuldigten sind ein Fahrzeugexperte, mehrere Autohändler sowie mehrere private Fahrzeughalter.
Sie werden verdächtigt, in mehreren Fällen zahlreiche ältere Motorfahrzeuge in teils mangelhaftem Zustand nur zum Schein geprüft zu haben, um sie in verschiedenen Kantonen weiter einzulösen oder als angeblich vorgeführte Fahrzeuge zu verkaufen.
Am Dienstag und Mittwoch 24. und 25. Oktober 2023 verhaftete die Kantonspolizei Zürich zusammen mit den jeweiligen Polizeien in den Kantonen Solothurn, Bern, Aargau und Zürich rund ein Dutzend Tatverdächtige an ihren jeweiligen Wohn- und Arbeitsorten und durchsuchte diese. Angaben zur genauen Anzahl der Verhafteten, wo die jeweiligen Personen verhaftet wurden und wie sie auf die Kantone verteilt sind, kann die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich nicht machen.
Die Verhafteten und die übrigen Beschuldigten stehen unter Verdacht, sich des Betrugs sowie Urkundenfälschungs- und Amtsdelikten schuldig gemacht zu haben.
In einigen Kantone wird die Fahrzeugkontrolle teilweise vom TCS durchgeführt. Dort müssen TCS-Mitglieder nicht mehr aufs Strassenverkehrsamt, sondern können ihr Auto zum TCS-Kontrolleur bringen. In Bern, wo dies möglich ist, soll sich einer der Kontrolleure nun an diesem Betrug beteiligt haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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