30'000 Franken erwirtschaftet

Zürcherin beim Verkauf von gefälschten Luxusartikeln erwischt

06.03.2023, 05:00 Uhr
· Online seit 05.03.2023, 20:53 Uhr
Eine Frau bot in ihrem Modegeschäft in Zürich angebliche Luxuswaren an und warb dafür auf Social Media. Nun wurde bei einer Hausdurchsuchung entdeckt, dass es sich dabei um Fake-Artikel aus China handelt. Der Betrug kommt ihr jetzt teuer zu stehen.
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Eine 32-jährige Boutique-Inhaberin in Zürich wurde wegen des Verkaufs von gefälschten Luxusmarken-Artikeln verurteilt. So bat sie beispielsweise eine Chanel-Handtasche für 199 Franken auf Instagram an, obwohl sie die Tasche für rund 80 Franken über Aliexpress erworben hatte. Bei einer Hausdurchsuchung in ihrem Geschäft wurden 123 weitere gefälschte Markenprodukte gefunden. Das berichtet die «NZZ».

Die Frau erzielte mit dieser Tätigkeit im Tatzeitraum einen Gewinn von mindestens 30'000 Franken. In ihrem Angebot befanden sich Accessoires, Schmuck, Taschen und Kleider – angeblich von Ray Ban, Dior, Versace, Chanel, Gucci und Fendi.

Die 32-Jährige wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 150 Tagessätzen und einer Ersatzforderung in Höhe von 30'000 Franken verurteilt. Kosten für die Verwaltung, Entsorgung und Vernichtung der gefälschten Waren werden der Frau ebenfalls noch in Rechnung gestellt.

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(hap)

veröffentlicht: 5. März 2023 20:53
aktualisiert: 6. März 2023 05:00
Quelle: ZüriToday

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