Quelle: Vogelgrippe-Fälle in Fehraltorf / Archivvideo vom 22.03.23 / CH Media Video Unit / Katja Jeggli
Das Veterinäramt des Kantons Zürich hat in Absprache mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ein Kontroll-, sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet, wie das BLV am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb.
#Tiere #Tierseuchen#Vogelgrippe: Ein Höckerschwan im Oerlingerried positiv auf das hochansteckende HPAI-Virus getestet. In Absprache mit dem BLV hat das kantonale Veterinäramt ein Kontroll- und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet.https://t.co/lmUkOlvQ8t pic.twitter.com/892qQDWMgC
— BLV - OSAV - USAV (@BLV_OSAV_USAV) January 4, 2024
Ein zum Jahreswechsel tot aufgefundener Höckerschwan im Gebiet Oerlingerried (Gemeinde Kleinandelfingen, Zürcher Weinland) wurde positiv auf die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) getestet. In einem Radius von drei Kilometer um den Fundort müssen Geflügelhalter nun mit verschiedenen Massnahmen sicherstellen, dass es zu keinem Kontakt zwischen Wildvögeln und dem gehaltenen Geflügel kommt.
Im März 2023 hatte bereits ein Vogelgrippe-Fall im Kanton Zürich für Schlagzeilen gesorgt. In einem privaten Betrieb am Pfäffikersee brach die Vogelgrippe aus. Rund 40 Tiere mussten getötet werden. Die Zürcher Behörden leiteten ebenfalls Massnahmen zur Bekämpfung des Virus ein.
(sda/jos)
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