Dank der intensiven Bemühungen konnte sich der gebietsfremde Schädling in Kloten gegenüber letztem Jahr kaum ausbreiten, teilte die kantonale Baudirektion am Dienstag mit. Das befallene Gebiet konzentriere sich nach wie vor rund um die Sportanlage Stighag, wo die allermeisten Käfer gefunden wurden.
Sollte es einzelnen Käferweibchen trotzdem gelungen sein, ihre Eier im Boden abzulegen, entwickeln sich daraus nun Larven. Die nun ausgebrachten winzigen Fadenwürmer würden als biologische Massnahme gegen die Larven eingesetzt, heisst es weiter. Fadenwürmer wirkten als Nützlinge direkt im Boden, wo sie Japankäferlarven aufspüren, in diese eindringen und sie zum Absterben bringen.
Seit Mitte Juni seien in Kloten rund 2700 Japankäfer gefunden worden, heisst es weiter.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(sda)