Quelle: ZüriToday / Linus Bauer
Nach dem Niedergang mehrerer Felsbrocken am Uetliberg, wurde die Situation am Freitag von Spezialisten des Tiefbauamts und einer externen Firma untersucht. «Es hat sich gezeigt, dass dort oben immer noch sehr viel lockeres Material vorhanden ist», erklärt Thomas Maag, stellvertretender Leiter Kommunikation des Tiefbauamts, gegenüber TeleZüri und ZüriToday.
Gleicher Ort wie vor drei Jahren
«Bei einem starken Regenfall könnte sich das Gestein jederzeit wieder lösen. Aus Sicherheitsgründen haben wir darum entschieden, beide dortigen Wege bis auf weiteres zu sperren», sagt Maag weiter. «Die Sperrung dauert sicher bis Mitte April.»
In der Nacht auf Mittwoch hatten sich unter der Plattform des Uetlibergs rund 30 Tonnen Gestein gelöst und waren auf einen der Wege gedonnert. «Dieser Weg wurde umgehend gesperrt», erzählt Maag. Bereits vor drei Jahren war es an der gleichen Stelle zu einem Felssturz gekommen.
Mitte April folgt neue Beurteilung
«Das Gestein muss jetzt abtransportiert oder in einer Höhle deponiert werden», erklärt der Mediensprecher. Voraussichtlich im April werde die Lage noch einmal neu begutachtet. Erst nach einer erneuten geologischen Beurteilung, entscheide man, wie es weitergehen soll.
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