Der Ständerat sprach sich mit 33 zu 1 Stimme bei drei Enthaltungen für den Vorstoss aus. Er will den Bundesrat beauftragen, die Planung des Bahn-Ausbauschritts 2035 zu ändern. Die Motion geht an den Nationalrat.
Zopfi argumentiert, namentlich Pendlerinnen und Pendlern drohe ein inakzeptabler Abbau des Bahnangebots. In der Debatte warnte der Glarner Ständerat vor einem Rückschritt in die 1850er-Jahre.
Der Bundesrat beantragte die Ablehnung der Motion. Man habe jedoch Verständnis für die Forderung, betonte Verkehrsminister Albert Rösti. Das Bundesamt für Verkehr überarbeite derzeit das Angebotskonzept. Eine Garantie, das Anliegen Zopfis umzusetzen, könne man aber nicht geben.
(sda/osc)
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