«Gefährlicher Gegenstand» entpuppt sich als harmlos
Quelle: ZüriToday / Jonathan Schoeffel / Orgetorix Kuhn
Nachdem am Freitagabend ein verdächtiger Gegenstand zur Räumung und Absperrung des Bahnhofs Winterthur Grüze geführt hat, sicherten der Entschärfungsdienst des Forensischen Instituts Zürich und die Kantonspolizei Zürich den Gegenstand. Die umfassende forensische Untersuchung zeigte, dass es sich im Gegenstand um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte, wie es in einer Medienmitteilung von Samstag heisst.
Flüssigkeit in einer Feldflasche
Unter der Leitung der Kantonspolizei Zürich wurde der von Passanten als verdächtig gemeldete Gegenstand durch das Forensische Institut mit einem Roboter gesichert und vor Ort zunächst untersucht.
Danach transportierten Spezialisten des Entschärfungsdienstes den «als Feldflasche identifizierten Gegenstand» für weitere Abklärungen ins Labor nach Zürich. Die Untersuchung des Inhalts der Flasche ergab, dass es sich um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte, von welcher zu keiner Zeit eine Gefahr ausgegangen war.
Weitere Proben genommen
Neben der Analyse der Flüssigkeit sicherten Forensiker Spuren von der Flasche, die in die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich einfliessen, heisst es weiter. Die Kantonspolizei wertet diese und weitere Spuren aus, um die Person, die die Flasche am Bahnhof deponiert hatte, zu identifizieren.