Gegenüber dem Juli 2019 liegen die Passagierzahlen immer noch bei erst 80 Prozent, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrage 28 Prozent. Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 140 Fluggästen ein Fünftel über dem Vorjahreswert.
«Insgesamt sind wir in Zürich mit dem Sommerferienbetrieb zufrieden», lässt sich Flughafen-Chef Stefan Tschudin in der Mitteilung zitieren. Ein Problem gibt es allerdings: In der Mitteilung heisst es, dass viele Passagiere sehr früh eintreffen, teilweise bis zu sechs Stunden vor Abflug.
«Das ist nicht nötig und kann die Spitzenzeiten zusätzlich belasten und zu unnötigen Wartezeiten vor noch geschlossenen Check-in Schaltern führen», sagt Tschudin. Zwei bis drei Stunden vor Abflug seien absolut ausreichend und könnten solche Situationen verhindern.
(osc)