Fahrzeug soll heute geborgen werden – spezielle Situation forderte Abbruch
Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
«Nachdem das Auto auf 182 Metern Tiefe geortet werden konnte, hat es am Dienstagabend eine Situation gegeben, die wir nicht weiter kommentieren können», sagt Florian Grossmann, Mediensprecher der Kantonspolizei Schwyz. Deshalb mussten die Bergungsarbeiten am Dienstag unterbrochen werden. Bei dieser Situation sei niemand verletzt worden.
Quelle: pilatus today / Marina Bühlmann
Unfallauto soll in geschütztem Bereich an Oberfläche gelangen
Heute Morgen, Mittwoch, nach 8 Uhr wurden die Bergungsarbeiten wieder aufgenommen. Damit das Fahrzeug hochgezogen werden kann, brauche es eine minutiöse Vorbereitung. «Es gibt Situationen, die beobachtet werden müssen. Wir hoffen, dass Fahrzeug im Verlaufe des Tages an die Oberfläche zu bringen», sagt Grossmann.
Mit Hilfe von zwei Schiffen und einem Kran werde das Fahrzeug bis an die Oberfläche hochgezogen. Dann würden Polizeitaucher Sicherheitsmassnahmen am Unfallauto durchführen. «Anschliessend wird das Unfallauto in einen geschützten Bereich gebracht und dort aus dem Wasser genommen.»
«Kann immer wieder Überraschungen geben»
Wann das der Fall sein wird, kann Grossmann noch nicht sagen. «Es kann immer wieder Überraschungen und Situationen geben, die einen Zwischenstopp erfordern.» Die Einsatzkräfte hoffen aber, dass die Bergung zeitnah erfolgen kann. Über mögliche Fahrzeuginsassen ist weiterhin nichts bekannt. Klar ist einzig, dass das Fahrzeug in Zürich eingelöst war.
Geortet wurde das Fahrzeug am Dienstagmittag mit Hilfe eines Kamerabootes. Kurz darauf wurde die Bergung eingeleitet.
Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
(abl)