Nach über 20 Jahren
Wieso Apple den iPod jetzt sterben lässt
11.05.2022, 16:21 Uhr
· Online seit 11.05.2022, 15:21 Uhr
Bildquelle: Keystone
Der US-Technologiekonzern Apple hat das Produktionsende des iPods verkündet. (Im Bild: Steve Job mit dem ersten Ipod Mini, 2003.)
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Der MP3-Player habe nicht nur die Musikindustrie beeinflusst, sondern auch die Art und Weise neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt werde.
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Der rechteckige, weisse iPod kam im Jahr 2001, in die Regale und erfreute sich schnell grosser Beliebtheit.
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Nach mehr als 20 Jahren ist es so weit: Apple wird den iPod nicht länger produzieren. Der MP3-Player werde zwar noch verkauft, aber nur noch solange der Vorrat reicht. Eine Ära geht zu Ende, meint IT-Experte Robert Weiss. Denn der iPod habe die Musikindustrie revolutioniert:
Und weil der iPod immer ein MP3-Player geblieben ist, sei es nicht verwunderlich, dass sich Apple nun zu diesem Schritt entschlossen habe. Heutzutage würden nur noch die wenigsten einen iPod brauchen:
Gleicher Meinung ist der Digital- und Telekomexperte von Comparis, Jean-Claude Frick. Der iPod verursache vor allem Produktionskosten, die es für Apple nicht brauche.
Beide Experten sind sich aber einig: Ohne den iPod wäre Apple nicht dort, wo sie heute sind.
(jaw)
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