Der Betriebsgewinn sei so von 156 Millionen Euro im ersten Quartal auf nun 266 Millionen Euro angewachsen. Spotify entwickle sich «in einer Geschwindigkeit, die selbst unsere eigenen Erwartungen übertrifft», erklärte Unternehmenschef Daniel Ek. «Für die Zukunft sieht das alles sehr gut aus.»
Rund ein Drittel der Nutzerinnen und Nutzer haben ein Abo
Der Dienst hat den Angaben zufolge nun insgesamt 626 Millionen aktive Nutzer, von denen 246 Millionen ein Abonnement abgeschlossen haben. Nicht zahlende Nutzer können ein eingeschränktes Angebot mit Werbeunterbrechungen nutzen.
Spotify hob neben der Zunahme der zahlenden Nutzer die «verbesserte Rentabilität» hervor. Der Dienst hatte im Juni seine Abo-Preise zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres angehoben. Die Gewinnsteigerung erklärt sich ausserdem mit gesunkenen Ausgaben für Marketing und Personal.
1500 Stellen fallen weg
Seit ihrer Gründung vor 18 Jahren hat die Plattform durchgängig investiert, trotz ihres Erfolgs noch nie einen Nettojahresgewinn ausgewiesen und nur gelegentlich Quartalsgewinne erzielt. Um die Kosten zu senken, hatte Spotify Anfang Dezember 2023 ein drittes Personalabbauprogramm angekündigt, rund 1500 Stellen sollen wegfallen.
(red/sda)