Alpinunfall

Mann aus Bezirk Aarau stürzt in Österreich in den Tod

· Online seit 06.09.2022, 16:05 Uhr
Am Höchstein in der Steiermark (Österreich) ist am Montag ein Mann beim Wandern abgestürzt. Der 67 Jahre alte Bergsteiger aus der Schweiz war beim Abstieg abgestürzt und blieb nach etwa 150 Metern in einer Rinne leblos liegen. Wie die Polizei auf Anfrage der Today-Redaktion bestätigt, lebte der Mann im Bezirk Aarau.
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Der Mann war gemeinsam mit drei Familienangehörigen zum Gipfel des Höchstein (2543 Meter) unterwegs. Nach einer Weile musste er zwei seiner Begleitpersonen ziehen lassen, um eine Pause einzulegen, schreibt die Polizei Steiermark in einer Meldung am Dienstag. Als diese zurückkamen, traten sie gegen 13 Uhr gemeinsam den Rückweg an. Dabei stolperte der Mann über einen Stein und stürzte rund 150 Meter in einer steilen und felsdurchsetzten Rinne hinunter.

Reanimationsversuche seiner Angehörigen verliefen erfolglos, der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des 67-Jährigen feststellen, heisst es weiter. Die Familie und der Leichnam mussten mit Rettungs- und Polizeihelikoptern geborgen werden, die Angehörigen standen nach Polizeiangaben unter Schock. Kinder seien nicht dabei gewesen, wie Johanna Paar, Revierinspektorin der Landespolizeidirektion Steiermark, auf Anfrage der Today-Redaktion erklärt.

Die zuständige Staatsanwaltschaft hat die Leiche des Manns aus dem Bezirk Aarau für die Beerdigung freigegeben.

(lba)

veröffentlicht: 6. September 2022 16:05
aktualisiert: 6. September 2022 16:05
Quelle: ArgoviaToday

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