So haben sich die Besetzer im Rümlanger Wald eingerichtet
Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli
Das Waldstück bei Rümlang bleibt besetzt - zumindest vorerst. Die Umweltaktivistinnen und -aktivisten haben am Mittwoch auf Twitter mitgeteilt, dass sie ein Gutachten zur Sicherheit durchführen lassen. Es ist offenbar fraglich, ob die Bäume die Baumhütten aushalten.
Sie hätten mit dem Förster geredet, schreiben die Aktivistinnen und Aktivisten. Dabei seien Sicherheitsbedenken wegen der Bäume und Bauten geäussert worden. «Uns ist die Sicherheit wichtig», schrieben sie weiter. Sie würden deshalb ein Gutachten durchführen lassen.
12:00 - Ticker: Wir haben soeben unser weiteres Vorgehen diskutiert: Im Gespräch mit dem Förster wurden Sichherheitsbedenken betreffend den Bäumen und Strukturen geäussert. Uns ist die Sicherheit der Aktivist*innen wichtig - wir werden ein erneutes Gutachten durchführen lassen.
— Rümi bleibt! #AbrisswahnStoppen (@waldstattschutt) April 12, 2023
Das brauche jedoch Zeit: Die Fachpersonen würden bis Montag benötigen, am Dienstag würden dann die Resultate veröffentlicht. Danach werde entschieden, wie es weitergehe.
Die Aktivisten richteten am Samstag in einem Waldstück bei Rümlang ein Camp ein. Sie warnen davor, 6000 Bäume zu opfern, um die Deponie Chalberhau erweitern zu können. Die Polizei führte Personenkontrollen durch, liess die Besetzer bisher aber gewähren.
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(sda/hap)