Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
Bis zum Valentinstag dauerts noch eine Weile, aber auch heute gibts einen guten Grund, um besonders viel Zuneigung zu empfinden. Denn der 21. Januar ist der Weltknuddeltag. Ein Zufall ist das Datum nicht: Der 21. Januar liegt genau zwischen Weihnachten, dem Fest der Liebe und dem Valentinstag, dem Tag der Liebenden.
Seit fast 40 Jahren gefeiert
Der Weltknuddeltag soll 1986 von einem Amerikaner namens Kevin Zaborney ins Leben gerufen worden sein, damit Menschen häufiger kuscheln, sich umarmen und gegenseitig lieb haben. Das Ziel des Tages soll sein, die Gefühle in der Öffentlichkeit besser zu zeigen. Es geht aber nicht um Free Hugs, bei denen wildfremde Menschen auf der Strasse umarmt werden, sondern eher darum, dass man seinen Freunden und Bekannten Zuneigung schenkt.
Knuddeln ist gesund!
Das Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien hat in einer Studie nachgewiesen, welche positiven Effekte Kuscheln und Knuddeln haben. Die Bedingung dafür ist jedoch, dass sich die Personen gegenseitig vertrauen. Mit dieser Voraussetzung gilt beim Knuddeln:
- Es setzt Oxytocin frei, das oft als «Glückshormon» bezeichnet wird.
- Es fördert die Bindung in Beziehungen.
- Es soll die körperliche, emotionale und geistige Gesundheit verbessern.
- Es reduziert Stress, kann Blutdruck und Herzfrequenz senken.
- Knuddeln macht einfach glücklich!
Bist du ein Knuddel-Fan und kannst nicht genug davon kriegen? Dann versuche mit deinen Liebsten mal den Weltrekord zu brechen, denn dieser liegt bei 26 Stunden und 26 Minuten!