Mattel

Erstmals kommt eine «Barbie-Puppe mit Down-Syndrom» auf den Markt

· Online seit 25.04.2023, 19:46 Uhr
Barbie-Puppen hatten lange Zeit den Ruf, jungen Mädchen ein falsches Schönheitsideal zu vermitteln. In den letzten Jahren gab Hersteller Mattel Gegensteuer – und bringt nun eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt.
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Ist es nur ein Marketing-Gag oder ein wichtiges Signal an junge Mädchen? Die US-Spielwarenfirma Mattel hat erstmals eine «Barbie-Puppe mit Down-Syndrom» auf den Markt gebracht.

Die Puppe mit langen hellbraunen Haaren, einer pinkfarbenen Kette und einem bunten Blumenkleid solle «mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln», hiess es am Dienstag von Mattel.

Die Puppe sei in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden entstanden und habe unter anderem einen etwas längeren Oberkörper und trage an den Unterschenkeln und Füssen pinkfarbene orthopädische Hilfsmittel. Bei Menschen mit Down-Syndrom – auch Trisomie 21 genannt – liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen einher.

In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht. Wie gefällt dir die neue Barbie-Puppe? Erzähls uns in den Kommentaren!

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(sda/jaw)

veröffentlicht: 25. April 2023 19:46
aktualisiert: 25. April 2023 19:46
Quelle: Today-Zentralredaktion

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