Oscars 2023

«Everything Everywhere All at Once» räumt ab – das sind die weiteren Gewinner

13.03.2023, 09:22 Uhr
· Online seit 13.03.2023, 05:51 Uhr
In Hollywood sind in der Nacht zum Montag die Oscars vergeben worden. Mit sieben Preisen ist die Actionkomödie «Everything Everywhere All at Once» die grosse Siegerin, gefolgt vom deutschen Antikriegsfilm «Im Westen nichts Neues» mit vier Auszeichnungen. Alle Kategorien und die Gewinner.

Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher

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Der grosse Gewinner der Nacht ist «Everything Everywhere All At Once». Die Actionkomödie räumt gleich sieben Oscars ab, und zwar in folgenden Kategorien:

  • Film: «Everything Everywhere All At Once»
  • Regie: Daniela Kwan und Daniel Scheinert für «Everything Everywhere All At Once»
  • Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh in «Everything Everywhere All At Once»
  • Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis in «Everything Everywhere All at Once»
  • Nebendarsteller: Ke Huy Quan in «Everything Everywhere All At Once»
  • Originales Drehbuch: Daniel Kwan und Daniel Scheinert für «Everything Everywhere All At Once»
  • Schnitt: Paul Rogers für «Everything Everywhere All At Once»

Ebenfalls überzeugen konnte die Neuauflage des Kriegsdramas «Im Westen nichts Neues». Folgende Preise gingen an den Film:

  • Internationaler Film: Edward Berger für «Im Westen nichts Neues»
  • Kamera: James Friend für «Im Westen nichts Neues»
  • Ausstattung: Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper für «Im Westen nichts Neues»
  • Filmmusik: Volker Bertelmann für «Im Westen nichts Neues»

Die weiteren Gewinnerinnen und Gewinner:

  • Hauptdarsteller: Brendan Fraser für «The Whale»
  • Make-up und Haar: Adrien Morot, Judy Chin und Anne Marie Bradley für «The Whale»
  • Adaptiertes Drehbuch: Sarah Polley für «Women Talking»
  • Animationsfilm: «Guillermo del Toro's Pinocchio» von Guillermo del Toro
  • Dokumentarfilm: «Navalny» von Daniel Roher, Odessa Rae, Diane Becker, Melanie Miller und Shane Boris
  • Kostüm: Ruth E. Carter für «Black Panther: Wakanda Forever»
  • Kurzfilm: «An Irish Goodbye» von Tom Berkeley und Ross White  
  • Kurzer Dokumentarfilm: «The Elephant Whisperers» von Kartiki Gonsalves und Guneet Monga
  • Kurzer Animationsfilm: «The Boy, The Mole, The Fox and The Horse» von Charlie Mackesy und Matthew Freud
  • Visual Effects: Joe Letteri, Richard Baneham, Eric Saindon und Daniel Barrett für «Avatar: The Way Of Water»
  • Ton: Mark Weingarten, James H. Mather, Al Nelson, Chris Burdon, Mark Taylor für «Top Gun: Maverick»

Wer moderierte?

Die Verleihung der 95. Academy Awards wurde von Jimmy Kimmel moderiert, der während des Abends auch auf den Eklat vom vergangenen Jahr anspielte. «Also wir haben strenge Richtlinien», verkündete Kimmel zu Beginn des Abends. Wenn diesmal jemand gewalttätig werde – bekomme er den Oscar für den besten Darsteller.

Im vergangenen Jahr hatte Hollywoodstar Will Smith den Moderator Chris Rock wegen eines Gags über seine Frau geohrfeigt und wurde dennoch mit einem der wichtigsten Preise ausgezeichnet, dem Hauptrollenpreis für seine Darstellung im Drama «King Richard».

Was gab zu Reden?

Einen grösseren Skandal wie letztes Jahr gab es nicht. Ein viel besprochenes Thema war allerdings der Teppich. Anstatt rot war dieser nämlich champagnerfarben. Doch anscheinend brachte dieser nicht wie versprochen mehr Glamour, sondern in erster Linie mehr Dreck. Der helle Teppich hat innert Minuten schon sehr mitgenommen ausgesehen.

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(jaw)

veröffentlicht: 13. März 2023 05:51
aktualisiert: 13. März 2023 09:22
Quelle: Today-Zentralredaktion

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