Die Schlafqualität leidet nicht unbedingt unter dem Medienkonsum
Am Abend gemütlich vor dem Fernseher sitzen, einen guten Film schauen und dann friedlich einschlafen: Das ist bestimmt schon jedem einmal passiert. Doch beeinflusst die Bildschirmzeit unseren Schlaf? Eine Studie zeigt, nicht unbedingt.
Dass Bildschirmzeit Schlafmangel und -probleme hervorbringen kann, basiert meist auf Studien, die alle Formen von Bildschirmnutzung gleichsetzen oder auf das Self-Reporting der Probanden setzen. Wie «New Altas» berichtet, zeigt eine neue Studie von US-Forschern, dass man nach dem Fernsehen auch gut schlafen kann. 58 Erwachsene haben über längere Zeit protokolliert, welche Medien sie eine Stunde vor dem Schlafen gehen nutzen und ob sie dabei Multitasking betreiben – also zwischen verschiedenen Medien und Tätigkeiten wechseln.
So hält die Studie fest, dass Personen, die vor dem Schlafen gehen Musik oder einen Podcast hören oder Fernsehen schauen, gut schlafen. Wichtig sei dabei, dass man kein Multitasking betreibe – man soll also nicht fernsehen und nebenbei chatten. Und: Wenn du nur kurz fern siehst, hat das weniger negative Auswirkungen auf deinen Schlaf, als wenn der Medienkonsum länger dauert.
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(red.)