Das erste Mal sah man den Italiener aus Essen (D) bei «Temptation Island». Die Reality-Show, bei der die Treue von Paaren auf die Probe gestellt wird, nahm für den 28-Jährigen und seine damalige Partnerin kein glückliches Ende. Nach seiner Teilnahme bei «Paradise Hotel», trafen sich beide bei «Ex on the Beach» wieder und schlussendlich suchte er sein Liebesglück bei «Are You The One» - Reality Stars in Love. Spoilerwarnung: erfolglos.
Nach insgesamt vier Shows im deutschen TV sollte Schluss sein. Ausserdem wollte er nach Mallorca auswandern. Vielleicht in die Schweiz statt nach Spanien? Ganz beendet hat Salvatore seine innige Beziehung mit Dating-Formaten im TV nämlich ganz offensichtlich nicht. Er ist einer der sechzehn Kandidaten, die um die Gunst der Schweizer-Bachelorette kämpfen.
Salvatore, was ist der Grund für deine Teilnahme an der Schweizer Version der Bachelorette?
In erster Linie, dass es ein riesengrosses Abenteuer ist, welches ich sicher niemals in meinem Leben vergessen werde. Und parallel natürlich die Chance habe, meine Traumfrau kennen zu lernen.
Warum hast du dich nicht bei der deutschen Staffel beworben?
Weil die deutsche Bachelorette mich nicht reizt. Ich wollte das tropische Schweizer Feuer erleben. Original-Temperament, so wie ich es auch habe.
Das ist dein viertes TV-Format, glaubst du nicht mehr daran, die Liebe im echten Leben zu finden?
Das ist sogar meine fünfte Show. Aber nicht alles waren Single-Shows. Jede Show ist anders und ich glaube wirklich noch daran, mich im TV zu verlieben. Wenn man jemanden im realen Leben kennenlernt, geht das auch immer wieder von vorne los. Und so ist es im Reality-TV halt auch. 🥰
Bei «Ex on the Beach» und «Are You The One» hast du dich von deiner verletzlichen Seite gezeigt. Wie hast du dich seit deinem ersten TV-Auftritt verändert?
Ich verändere mich nach jedem Format. Dann habe ich eine andere bzw. neue Sichtweise vom Leben. Es inspiriert mich und ich liebe es mich in solche Abenteuer zu stürzen. Genau da fange ich an zu leben. Ich entwickle mich persönlich immer weiter durch Reality-TV.
Was hältst du von Schweizer Frauen im Vergleich zu Deutschen?
Ich finde die Schweizer Frauen haben definitiv viel mehr Feuer und Temperament in sich. Ist ja auch klar, die Schweiz grenzt an Italien, wir sind Feuer pur. 🔥
In den Medien hiess es, du hättest es ausgeschlossen, noch einmal bei einer Dating-Show mit zu machen. Warum hast du dich trotzdem für eine Teilnahme bei «Die Bachelorette» entschieden?
Ich bin von Sternzeichen Zwilling. Ich stehe morgens auf und liebe das, was ich gestern noch gehasst habe. Ich bin ein Mann voller verschiedener Gefühle. Es gab selten Menschen, die mich wirklich einschätzen konnten. Sogar für meine Ex-Freundinnen war ich immer ein Mysterium. Egal wie lange ich in einer Beziehung war. Deswegen sind meine Beziehungen besonders intensiv, wenn ich mich auf darauf einlasse.
Welchen Kandidaten schätzt du als deinen grössten Konkurrenten ein?
Ich achte nicht auf Konkurrenz. Ich achte drauf, auf was für einen Typ Mann die Bachelorette steht und wie sie sich gegenüber den andern Männern verhält. Das ist viel interessanter, als mich damit zu befassen, wer meine Konkurrenten sind.
Bei den anderen Reality-Formaten waren es immer gemischte Casts. Wie war es für dich, dich gegen so viele andere Männer behaupten zu müssen?
Ich bin ein Alpha-Typ! Ich überlebe überall. Man kann mich nackt und ohne Essen in den Dschungel stecken. Ich überlebe. Oder man packt mich halt zwischen zahlreiche Single-Jungs in eine Villa, da kann ich für nichts garantieren.
Unter den Kandidaten befindet sich ein weiterer Deutscher, der aus dem Reality-TV bekannt ist. Wie findest du Marcel?
Marcel kannte ich vorher nicht. Ich halte viel von ihm. Er ist ein guter Junge. Ich mag seine Persönlichkeit und man sieht schnell, dass er auch ein Alpha-Typ ist. Also könnte es richtig knallen zwischen uns. Oder aber, wir verstehen, akzeptieren und respektieren uns, dann sind wir als Team unschlagbar.