Bei Rennhälfte lagen der 24-jährige Zürcher und der fünf Jahre ältere Luzerner noch 1,03 Sekunden hinter den Iren Nathan Timoney/Ross Corrigan. Auf den dritten 500 m übernahmen sie dann die Führung, im Ziel betrug der Vorsprung auf die zweitklassierten Briten Tom George/Oliver Wynne-Griffith 2,37 Sekunden.
Auch im neuen Duo erfolgreich
Gulich/Röösli rudern erst seit dieser Saison zusammen. Ende Mai holten die beiden bereits den EM-Titel. Dazu entschieden sie auch den Gesamtweltcup zu ihren Gunsten. Nun folgte die Krönung. Für den Neuenkircher Röösli ist es die zweite WM-Medaille, nachdem er 2018 zusammen mit dem vom Rudersport zurückgetretenen Barnabé Delarze im Doppelzweier Silber gewonnen hat.
Schäuble und Struzina ebenfalls erfolgreich
Bereits am Freitag feierte der Zuger Andri Struzina im nicht-olympischen Leichtgewichts-Einer den WM-Titel. Am Samstag-Nachmittag legte dann der Nidwaldner Jan Schäuble mit Teamkollege Raphaël Ahumada nach. Der Leichtgewichts-Doppelzweier fuhr hinter Irland als zweites Team über die Ziellinie.
Ahumada/Schäuble reisten als Europameister und Gesamtweltcupsieger in die serbische Hauptstadt. Der 22-jährige Waadtländer und der 23-jährige Nidwaldner lagen bei den ersten drei Zwischenzeiten an der Spitze. Allerdings zeichnete sich nach 1500 m bereits ab, dass Paul O'Donovan und Fintan McCarthy einmal mehr nicht zu schlagen sind. Das Schweizer Duo schaffte es aber mit einem Vorsprung von 39 Hundertstelsekunden als Zweiter ins Ziel.
(sda/red.)
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