Gefragter Experte

Roger Federer gibt wohl ein Wimbledon-Comeback – für gutes Geld

· Online seit 07.02.2023, 10:01 Uhr
Der Maestro dürfte im Sommer wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Zwei Fernsehsender sollen sich seine Expertise für die Live-Übertragungen gesichert haben – dies lassen sie sich entsprechend kosten.

Quelle: CH Media Video Unit / Als Federer in Wimbledon der Eintritt verweigert wurde / vom 8.12.2022

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Acht Titelgewinne bei zwölf Final-Teilnahmen: Roger Federer ist «Mister Wimbledon» schlechthin – auch wenn ihm schon der Eintritt verwehrt wurde. So darf kaum verwundern, dass der Tennis-Star trotz seines Rücktritts im vergangenen September weiterhin mit seinem Lieblingsturnier in London verbunden bleibt. Wie der britische «Telegraph» berichtet, soll der 41-Jährige nämlich bereits bei der diesjährigen Ausgabe im Sommer als TV-Experte zum Einsatz kommen.

Die Vertragsgespräche hierzu seien «fortgeschritten», schreibt das Blatt. Konkret heisst das: Federer soll für den britischen Sender BBC als auch für den US-amerikanischen ESPN vor der Kamera beziehungsweise am Mikrofon stehen. Die beiden Sender würden sich die Dienste des «Maestro» also teilen.

Federer könnte sechsstellig verdienen

Bei BBC würde er ein ausgewähltes Live-Spiel jeweils kommentieren, bei ESPN jeweils gleichentags ein Spiel als Studio-Experte analysieren. Am Folgetag würden die Aufgaben dann getauscht. Gleichzeitig sollen aber auch Ruhetage eingeplant sein: Federer möchte die zwei Wochen in «seinem» Wimbledon – das Turnier läuft vom 3. bis am 16. Juli – schliesslich auch geniessen und dabei entspannen.

Was das Finanzielle anbelangt, so darf Federer mit einer stattlichen Gage rechnen. Dies könnte auch mit ein Grund sein, weshalb sich die beiden Sender zusammentun und sich das Engagement teilen. Der langjährige BBC-Tennis-Experte John McEnroe soll gemäss dem «Telegraph» pro Turnier umgerechnet rund 200'000 Franken verdient haben – bei Federer wird es wohl nicht weniger sein.

(mhe)

veröffentlicht: 7. Februar 2023 10:01
aktualisiert: 7. Februar 2023 10:01
Quelle: Today-Zentralredaktion

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