Beim 167. Vergleich auf der Themse begann sich der Erfolg von Oxford früh abzuzeichnen. Dessen Boot lag praktisch vom Start weg in Führung, vermochte sich auf der 6779 Meter langen Strecke bald einmal um mehrere Meter abzusetzen und traf mit deutlichem Vorsprung im Ziel ein.
Im Achter von Oxford sassen Roman Röösli und Barnabé Delarze. Der Luzerner und der Waadtländer wurden an den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr in Tokio Fünfte im Doppelzweier.
Dem Boot von Cambridge, das die letzten drei Austragungen für sich entschieden hatte und in der Gesamtbilanz mit 85:81 Siegen führt, gehörte Simon Schürch an. Der Luzerner wurde an den Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Leichtgewichts-Vierer zusammen mit Mario Gyr, Simon Niepmann und Lucas Tramèr Olympiasieger und im Jahr zuvor Weltmeister.