Zwischenzeitlich sah es so aus, als könnte der seit der Startrunde sieglose FCW in Lugano seinen zweiten Saisonsieg feiern. Labinot Bajrami, der nach dem Eklat um den Schirmwurf beim FCZ nicht mehr erwünscht war und an Winterthur ausgeliehen wurde, traf auch im zweiten Spiel für seinen neuen Klub. Der 19-Jährige verwertete in der 58. Minute ein schönes Zuspiel zur überraschenden Führung der Gäste.
Lugano reagierte mit einem Vierfachwechsel, doch entscheidend war der fünfte Mann, der erst in der 70. Minute aufs Feld kam: Steffen, der die letzten beiden Spiele verletzungsbedingt verpasst hatte, brauchte keine Anlaufzeit und erzielte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung den Ausgleich. Keine zehn Minuten später liess der 32-Jährige sein Team ein zweites Mal jubeln.
Davon erholten sich die Winterthurer, bei denen Granit Lekaj in der Schlussphase mit Rot vom Platz flog, nicht mehr.
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Die Winterthurer liegen nach acht Runden auf dem letzten Tabellenplatz. Am Samstag gastiert GC um 20.30 Uhr auf der Schützenwiese.
(sda/red.)