Servette - FCZ 4:0

Ein Spiel zum Vergessen: FCZ kassiert 0:4-Klatsche in Genf

26.04.2023, 22:29 Uhr
· Online seit 26.04.2023, 20:24 Uhr
Der FC Zürich ist seit über zwei Monaten ohne Auswärtssieg – und bleibt es auch weiterhin. Die Zürcher verlieren auswärts gegen Genf mit 0:4. Es war ein Spiel zum Vergessen.
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Servette reagiert auf das 1:6 am Wochenende gegen die Young Boys eindrücklich. Die Genfer mit Doppeltorschütze Chris Bedia erobern dank des 4:0-Heimsiegs gegen den überforderten FC Zürich vorerst den 2. Platz zurück.

Erstes Tor nach 37 Sekunden

Bo Henriksen war mit dem Auftritt seiner Mannschaft so unzufrieden, dass er schon in der 42. Minute die ersten beiden Wechsel vollzog. Der Frust des dänischen FCZ-Coaches war verständlich: Der bald entthronte Meister wurde von den Genfern vorgeführt. Nach 37 Sekunden traf Bedia – ideal freigespielt von Zürichs Cheick Conde – zum 1:0. Dass Servette nur eine weitere von einem halben Dutzend guter Chancen nutzte, war die beste Neuigkeit für den FCZ in der ersten Halbzeit.

Fehlpässe und unnötige Ballverluste

Yanick Brecher hielt lange Zeit, was es zuhalten gab. Doch jeden Fehler seiner Vorderleute konnte der Keeper und Captain des FCZ nicht ausbügeln. Auch das 0:2 in der 38. Minute fiel nach einem Ballverlust im Mittelfeld. Conde, der wie Marchesano vor der Pause ausgewechselt wurde, war auch am zweiten Gegentor entscheidend unglücklich beteiligt. Und bei den weiteren Treffern war dann auch Brecher nicht frei von Schuld. Er liess sich von Bedias Schuss aus gut 25 Metern erwischen (54.) und von einer Flanke von Hussayn Touati, die an allen vorbei ins Netz flog (85.).

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Servette überforderte den noch am Wochenende gegen St. Gallen überzeugenden FCZ. Doppeltorschütze Bedia und Dereck Kutesa als unermüdlicher Antreiber stachen aus dem Genfer Ensemble speziell hervor. Bedia steht nach dem Doppelpack am Mittwochabend in diesem Jahr schon bei acht Toren.

Hier gibt's den ganze Liveticker zum Nachlesen:

veröffentlicht: 26. April 2023 20:24
aktualisiert: 26. April 2023 22:29
Quelle: ZüriToday

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