Für den FC Zürich geht es in der letzten Runde der Gruppenphase in der Europa League noch um das Überwintern. Die Aufgabe kündigt sich allerdings am Donnerstag bei Arsenal ausgesprochen schwierig an.
Dank Nachspiel-Tor noch im Rennen
Seit Beginn der Saison läuft beim FCZ so ziemlich gar nichts nach Plan. Am letzten Donnerstag standen die Zürcher dem Ausscheiden im europäischen Fussballwettbewerb ganz nahe. Erst der Siegtreffer von Antonio Marchesano gegen Bodö/Glimt tief in der Nachspielzeit hielt den Schweizer Meister im Spiel um den 3. Gruppenrang, der für einen Platz im Sechzehntelfinal der Conference League reicht.
Gross sind die Chancen der Zürcher auf eine Verlängerung der Europacup-Saison nicht. Die Mannschaft von Bo Henriksen hat nur drei Zähler auf dem Konto und einen Punkt Rückstand auf die drittplatzierten Bodö/Glimt. Mit Arsenal, dem Leader der Premier League, wartet einer der derzeit schwersten Gegner in Europa.
Abschlusstraining ✅
— FC Zürich (@fc_zuerich) November 2, 2022
Bereit für #ARSFCZ! 👊🏽🔵⚪️#FCZüriÜberall #stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/Q08VnmtTVP
Matchday! 🔵⚪️
— FC Zürich (@fc_zuerich) November 3, 2022
Das letzte Gruppenspiel der @EuropaLeague gegen @Arsenal steht an! 💪🏽#FCZüriÜberall #ARSFCZ #fcz #stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/Wf1o9Pooz9
Starke Eigenleistung und Hilfe von Eindhoven gefordert
Der FCZ muss den Londonern die erste Heimniederlage zufügen seit Anfang April und gleichzeitig hoffen, dass Bodö/Glimt nicht gegen PSV Eindhoven gewinnt. Ein Remis reicht für den Europacup-Erhalt nur, wenn die Norweger eine Kanterniederlage kassieren. Zwar hat der FCZ mit dem ersten Saisonsieg in der Super League am Sonntag neues Selbstvertrauen dazugewonnenen Selbstvertrauen. Trotzdem: Ein Auswärtssieg gegen Arsenal bleibt eine Mammutaufgabe.
Ready for FC Zurich tomorrow! ✊
— Arsenal (@Arsenal) November 2, 2022
Watch our latest training edit now 🎥
Geschenke wird Arsenal nicht verteilen. Für das Team von Mikael Arteta geht es im Fernduell mit Eindhoven noch um den Gruppensieg und damit die direkte Achtelfinal-Qualifikation. Fast alles, was Rang und Namen hat dürfte für Arsenal auflaufen – nicht aber der formstarke Granit Xhaka, der eine Sperre absitzen muss.
(sda/hap)