ZSC - Davos 3:2

Lions gewinnen drittes Viertelfinal-Spiel und gehen in der Serie in Führung

19.03.2023, 23:22 Uhr
· Online seit 19.03.2023, 19:56 Uhr
Am Sonntagabend stand das dritte Spiel des Playoff-Viertelfinals zwischen dem ZSC und Davos an. Die Lions behalten in der Viertelfinalserie gegen den HC Davos den Heimvorteil. Die Lions schlagen die Bündner nach Rückstand bis zur 30. Minute mit 3:2.
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Sechs magische Minuten entschieden die Partie. Ein Fehlschuss leitete den Umschwung vom 0:1 zum 3:1 ein. Alexandre Texier übernahm hinter dem Davoser Goal den Puck, düpierte die Davoser Abwehr samt Goalie Sandro Aeschlimann mit einem «Buebetrickli».

Zürcher spielten zu fünft gegen drei Davoser

Für den HCD und Keeper Aeschlimann, der in dieser Phase keinen Puck halten konnte, ging es unschön weiter. Die Davoser versuchten, die Kontrolle über die Partie sofort wieder zu erlangen. Weil sich Leon Bristedt und Dennis Rasmussen innerhalb von 59 Sekunden Stockfouls erlaubten, spielten die Zürcher plötzlich gegen bloss noch drei Davoser Powerplay. Sven Andrighetto gelingt das 2:1 mittels Slapshot aus kurzer Distanz. Aeschlimann war die Sicht verdeckt. Und nur 48 Sekunden später erhöhte Dean Kukan mit einem Kunstschuss auf 3:1.

ZSC-Goalie liess nichts mehr durch

25 Minuten blieben dem HC Davos danach noch. Aber den Bündnern gelang der Umschwung nicht mehr. Ein erstes vermeintliches 2:3 in der 40. Minute wurde wegen Offsides annulliert. Erst in der 51. Minute fiel der Anschlusstreffer durch Joakim Nordström doch noch. Doch im Finish, in dem Davos nochmals Physis und Emotionen reinwarf, liess sich Goalie Simon Hrubec nicht mehr bezwingen.

HCD spielte zu undiszipliniert

Die Davoser müssen sich vor der Fortsetzung der Serie am Mittwoch etwas einfallen lassen. Sechs der sieben Spiele in dieser Saison gegen die ZSC Lions gingen verloren. In den Playoffs agierte der HCD in Zürich zweimal zu undiszipliniert. Zwar kassierten sie am Sonntag nur ein Gegentor in Unterzahl. Aber um gegen die Lions eine seriöse Chance zu haben, darf man sich nicht erlauben, die ersten acht Minuten praktisch ununterbrochen mit einem Akteur weniger zu spielen.

(sda/gin)

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veröffentlicht: 19. März 2023 19:56
aktualisiert: 19. März 2023 23:22
Quelle: ZüriToday

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