Der FC Winterthur erkämpft sich in Luzern einen wertvollen Punkt
Der FC Winterthur hat sein Glück in der Super League gefunden. Mit solidarischer Arbeit in der Defensive und gezieltem Konterspiel in der Offensive. Von den letzten sieben Partien hat der Aufsteiger nur eine verloren.
Di Giusto schiesst FCW in Führung
Gegen Luzern offenbarte das Team von Bruno Berner ein ungewohntes Gesicht, denn die Zürcher lauerten nicht nur auf ihre Möglichkeiten, sondern setzten den Gegner mit aggressivem Pressing unter Druck.
Matteo Di Giusto brachte die Winterthurer nach einer Viertelstunde in Front, und der FCW besass dank seiner gewagten Taktik weitere exzellente Chancen, die Führung auszubauen. Thibault Corbaz vergab die beste Möglichkeit mit seinem Schuss übers Tor. Die Luzerner fanden erst in der zweiten Hälfte besser ins Spiel, und Trainer Mario Frick drehte offensichtlich an den richtigen Schrauben.
Chader kassiert Rot
Denn der eingewechselte Asumah Abubakar benötigte gerade einmal sechs Minuten, ehe ihm aus kurzer Distanz der Ausgleich gelang. In der ersten Halbzeit hatte Max Meyer für die Luzerner lediglich die Latte getroffen.
Aus ihrer spielerischen Überlegenheit wusste der FCL indes nur bedingt Kapital zu schlagen, und nach dem Platzverweis gegen Sofyan Chader wurden die Offensivbemühungen weiter gebremst. Luzern, auf Rang 4 klassiert, ist aber immerhin seit vier Partien unbesiegt.
(sda)