Schon bald stehen an vielen Orten Abschlussprüfungen an. Ob an Universitäten, Hochschulen oder aber zum Abschluss der Lehren – der Prüfungsstress hat begonnen. Damit es aber erst gar nicht zum Stress kommt oder dieser zumindest überschaubar bleibt, hat die Beratungsstelle der Berner Hochschulen einige Tipps zusammengetragen. Das A und O dabei sei eine gute Planung. Dabei empfiehlt sich früh einen Zeitplan aufzustellen und eine Checkliste vorzubereiten, so Stefanie Feuz Leiterin der Beratungsstelle der Berner Hochschulen: «Eine gute Vorbereitung, respektive Planung, ist das beste Mittel gegen Prüfungsstress.»
Aufschieberitis und Ablenkung
Die Versuchung ist gross den Lehrstoff zu ignorieren und dafür die sozialen Medien zu checken, Zeitung zu lesen oder die Lieblingsserie weiter zu schauen. Wie Stefanie Feuz erklärt: «Studien belegen, dass Unterbrechungen bei der Arbeit der Produktivitätskiller Nummer eins sind.» Dies wiederum sei die logische Konsequenz der Vernetzung durch Internet und Mobilfunk: «In der Regel sind wir an einem durchschnittlichen Arbeitstag allen möglichen Unterbrechungen oder Ablenkungen ausgesetzt: Smartphone, Social Media, Familienmitglieder und viele mehr – aber noch nie zuvor gab es so viele Ablenkungsmöglichkeiten wie heute.»
Deshalb empfiehlt die Fachpsychologin für Psychotherapie: «Reservieren Sie sich zwei oder drei Mal am Tag eine vergleichsweise kurze, im Voraus festgelegte Zeitspanne, um Ihre elektronische Post zu sichten und zu bearbeiten.» So sollte man auch mit Telefonaten und der Erreichbarkeit umgehen: «Sagen Sie anderen freundlich aber klar, dass Sie zu gewissen Zeiten ungestört bleiben möchten», so Stefanie Feuz.
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