Rega hat intensives Hitzewochende hinter sich
Mit den steigenden Temperaturen stiegen auch die Crews der Rega häufiger in die Luft. Sie brachten in der ganzen Schweiz über 100 Patientinnen und Patienten medizinische Hilfe aus der Luft. Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Helikopter-Crews die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz, schreibt die Rega in einer Mitteilung.
Die Einsätze waren sehr divers: Alarmiert wurde die Rega unter anderem für Patientinnen und Patienten nach Sport- und Bergunfällen, aber auch nach Verkehrs- und Arbeitsunfällen sowie aufgrund akuter Erkrankungen. Auch zu Verlegungsflügen von Spital zu Spital kam es.
Spektakuläre Rettung an Eiger-Nordwand
Besonders spektakulär war die Evakuierung von zwei Personen nach 22 Uhr an der Eiger-Nordwand. Die beiden Kletterer hatten sich verstiegen. Einsätze mit der Rettungswinde in der Nacht sind besonders anspruchsvoll und komplex, weil es für die Crews schwieriger ist, in der Dunkelheit die Distanzen einzuschätzen und das Gelände zu lesen, was bei einem Rettungswindeneinsatz zentral ist.
(red.)