Die Böögg-Verbrennung soll nun wie bereits früher mitgeteilt am 22. Juni in Heiden auf der Streuliwiese nachgeholt werden. Wie die Organisatoren am Freitag mitteilte, steht nun auch das Rahmenprogramm für den Anlass fest.
Es soll ein einfaches Volksfest mit Musik, Gesang und Unterhaltung sowie Wurst und Brot geben. Der Regierungsrat des Kantons Appenzell Ausserrhoden hat dazu Ehrengäste und Zunftdelegationen eingeladen. Der Kanton Zürich wird mit Regierungspräsidentin Natalie Rickli (SVP) vertreten sein.
Anders als bei der traditionellen Böögg-Verbrennung auf der Zürcher Sechseläutenplatz werden jedoch keine Pferde um das Feuer galoppieren. Wie das Zentralkomitee der Zünfte Zürichs (ZZZ) bereits früher mitteilte, eignet sich der Austragungsort in Heiden dafür nicht.
Am 15. April konnte der Böögg in Zürich – zum ersten Mal mit Ausnahme der so genannten Corona-Jahre – gar nicht erst angezündet werden. Die Organisatoren befürchteten, dass starke Windböen zu gefährlichem Funkenflug hätten führen können.
(sda/red.)
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