Sprayereien, Sachbeschädigungen und Littering – die Gemeinde Remetschwil kämpft vermehrt mit Vandalismus auf dem Schulareal. Wie der Gemeinderat nun in einer Mitteilung schreibt, wird dadurch nicht nur das Erscheinungsbild des Schulgeländes beeinträchtigt, sondern auch die Sicherheit. «Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten verursachen zudem massive Kosten für den Steuerzahler», heisst es weiter. Der Gemeinderat nehme diese Vorfälle sehr ernst und habe bereits Massnahmen ergriffen, um dem Problem entgegenzuwirken.
Kontrolle und präventive Massnahmen
Konkret bedeutet dies, dass die Gemeinde die Kontrollen insbesondere während der Abend- und Nachtstunden verstärkt. «Um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten, hat der Gemeinderat in Absprache und Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei Rohrdorf beschlossen, vermehrte Kontrollen auf dem Gelände durchzuführen», teilt der Gemeinderat mit.
Zudem will er zusammen mit den Eltern und der Schule präventive Massnahmen erarbeiten, um das Bewusstsein bei den Jugendlichen zu schärfen. Der Gemeinderat hält fest, dass er das Schulhausareal weiterhin als Treffpunkt für die Jugend nutzen und nicht ein generelles Aufenthaltsverbot aussprechen will. «Es gilt aber, diejenigen Besucher aus der Anonymität zu holen, welche für Vandalismus und Littering verantwortlich sind, und entsprechend zur Rechenschaft zu ziehen.»
Null-Toleranz bei Vandalismus
Die Gemeinde stellt «unmissverständlich» klar, dass sie sie Vandalismus und Sachbeschädigungen in der Gemeinde nicht toleriert. Die Täter müssten mit harten Konsequenzen sowie einer strafrechtlichen Verfolgung und finanzieller Haftung für den entstandenen Schaden rechnen. So soll das Schulgelände «wieder zu einem sicheren und einladenden Ort für alle» werden.
Der Gemeinderat ruft die Bevölkerung dazu auf, aufmerksam zu bleiben und verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei oder der Gemeinde zu melden.
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