Gewitter suchen Teile der Schweiz heim – in Zürich schüttet es
Quelle: ZüriToday
Entlang des Jura und vor allem in der Nordwestschweiz habe es Hagel gegeben, twitterte SRF Meteo. Es sei in der Nordwestschweiz auch zu kräftigen Windböen von 70 km/h gekommen. Die Temperatur sei in Basel von 32,7 Grad um mehr als 10 Grad zurückgegangen. Wegen Starkregen sei der Ebenrain-Tunnel auf der A2 Luzern Richtung Basel vorübergehend gesperrt worden.
Zürich traf es am späteren Abend
Gegen 21.30 Uhr gab die Meteocentrale Schweiz eine Unwetterwarnung der Stufe Rot vor Gewitter für Gebiete im Limmattal sowie im Norden der Stadt Zürich heraus. In der grössten Stadt der Schweiz machte sich das Unwetter durch starke Regenfälle bemerkbar, wie Videos von ZüriReportern zeigten.
Aufgrund des Gewitters im Raum Zürich konnten Flugzeuge für kurze Zeit nicht am Flughafen landen, wie ein Mediensprecher des Flughafens gegenüber «20 Minuten» bestätigte. «Wegen der Blitze mussten wir die Landepiste für kurze Zeit schliessen», erklärte der Mediensprecher. Es sei zu kleineren Verspätungen gekommen. Kurz nach 22 Uhr normalisierte sich die Situation.
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Über 7000 Blitze gezählt
Auch das Berner Oberland, das Zurzibiet, die Zentralschweiz und Schaffhausen seien betroffen gewesen. Bereits seien über 7000 Blitze gezählt worden, twitterte Meteonews. Die Rangliste werde dabei vom Kanton Basel-Landschaft mit 1563 Entladungen und Bern mit deren 1358 angeführt. In Veltheim AG hagelte es Körner mit einem Durchmesser von rund 2 cm, wie es weiter hiess.
Hagelkörner prasseln in Erlinsbach im Kanton Aargau nieder.
Quelle: ArgoviaToday / Cornelia Suter
Im Laufe des Donnerstags folgt laut Wetterdiensten aus Westen eine Gewitterstörung mit teils heftigen Gewittern. Am Freitag sei es etwas weniger warm, bevor es am Wochenende stabil und wieder wärmer werde. Insgesamt komme bis Samstag einiges an Niederschlag zusammen. Dadurch werde die Trockenheit vielerorts etwas gemindert.
(sda/osc)