Dank Polarwirbel bleibt es vorerst mild in der Schweiz

Wie MeteoNews schreibt, ist der Polarwirbel, ein Luftband in rund 20 bis 50 Kilometern Höhe, derzeit sehr stabil. Die im Wirbel gespeicherte Kaltluft kann wegen des Jetstreams nicht entweichen.

Bleibt die Situation so, wird das milde Wetter wohl anhalten. Denn ein «gesunder» Polarwirbel, wie wir ihn momentan haben, sorgt dafür, dass Stürme vom Nordatlantik über die Britischen Inseln nach Skandinavien ziehen. Greifen sie weiter südlich, kann es auch bei uns Winterstürme geben. «Solche Winter sind bei uns eher mild, aber niederschlagsreich», heisst es bei MeteoNews.

Die Meteorologen gehen davon aus, dass sich an den milden Temperaturen in den nächsten Tagen wenig ändern. «Dieses Bild wird sich in der kommenden Woche tendenziell weiter verstärken», heisst es.

Das bedeutet aber auch: Stärkere Winterstürme. «Zur Zeit sieht es so aus, als würden diese Sturmtiefs tendenziell etwas weiter nördlich ziehen und die Schweiz nur randlich tangieren», schreibt MeteoNews.

In der ersten Hälfte der nächsten Woche sei aber mit wiederholten Niederschlägen zu rechnen, teilweise sinke auch die Schneefallgrenze. «Nach einem nachhaltigen Wintereinbruch sieht es aber unter diesen Voraussetzungen weiterhin nicht aus.»

(red.)