Quelle: ZüriToday
Das Projekt «Heiwäg» gelang: Am Samstag erreichten alle sechs Jugendlichen ihr Ziel. Dabei legten sie 50 Kilometer zurück – teils zu Fuss, teils mit anderen Verkehrsmitteln. Begleitet wurden die Jugendlichen von einer Jugendarbeiterin und einem Jugendarbeiter. Diese sollten aber nur im Notfall eingreifen.
«Heiwäg» war ein Erfolg
Einer der erwachsenen Begleiter war Sami Charfeddine. Gegenüber ZüriToday zieht er eine positive Bilanz: «Der vierte ‹Heiwäg› war wieder ein voller Erfolg. Alle sechs Jugendlichen haben den Weg oberhalb von Engelberg bis nach Küssnacht gefunden, auch wenn einige währenddessen an ihre Grenzen gekommen sind und diese teilweise auch überwinden mussten.» Genau darum gehe es aber bei diesem Projekt: seine Grenzen kennenzulernen.
Weil die Sechs am ersten Tag eine Aufgabe lösen konnten, verdienten sie sich eine Schifffahrt von Beckenried nach Weggis. Dies sei eines der Höhepunkte der Reise gewesen, sagt Charfeddine.
Jugendliche stiessen auf grosse Gastfreundschaft
Ebenfalls ein Grund für Begeisterung bei den Jugendlichen sei die Gastfreundschaft vieler Menschen gewesen. So konnte der Trupp in einem Mehrzweckraum eines Bauernhofs in Engelberg, in der Aula einer Schule in Wolfenschiessen und im Stall eines Bauernhofs in Weggis übernachten.
Überrascht und begeistert waren die Jugendlichen auch von den vielen Menschen, die sie auf dem Weg angesprochen haben. Denn das Projekt war durch verschiedene Medien, wie auch ZüriToday, bekannt gemacht worden.
«Das positive Feedback dieser Leute über das Projekt hat die Jugendlichen sehr gefreut und motiviert, weiter zu marschieren», so Charfeddine abschliessend.
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